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    Kurz vor der EZB-Entscheidung: Sollte der DAX die 9.900 nachhaltig überwinden, werden die Absicherungen heruntergefahren
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Bild: FinanzBuch Verlag Top-Tipp
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Warum andere auf Ihre Kosten immer reicher werden

... und welche Rolle der Staat und unser Papiergeld dabei spielen

Kategorie:
  • Geldtheorie
  • Wirtschaft
  • Erscheinungsjahr:
    2014
    Sprache:
    Deutsch
    Seitenzahl:
    192
    Verlag:
    FinanzBuch Verlag
    ISBN:
    978-3-89879-857-0

    Beschreibung

    Das Geld kommt vom Staat! Das stellt eigentlich niemand in Frage. Sollte man aber. Denn das staatliche Geldmonopol ist für eine Volkswirtschaft mitunter genauso schädlich wie Monopole in der Wirtschaft. Und hier würde niemand auf die Idee kommen, diese zu verteidigen. Warum sollte es also beim Geld anders sein?

    Deutschland hat wie alle Länder der Welt ein reines Papiergeldsystem, in dem neues Geld quasi aus dem Nichts entsteht. Andreas Marquart und Philipp Bagus zeigen spannend und für jeden verständlich, wie Geld entsteht und warum unser jetziges Geld schlechtes Geld ist. Der Leser erfährt, wie wichtig gutes Geld für eine Volkswirtschaft ist und welchen Einfluss schlechtes Geld auf jeden Einzelnen in der Gesellschaft hat.

    Welche Rolle zudem Staat, Regierung und Politik bei der Umverteilung zugunsten Superreicher spielen und warum die naive Staatsgläubigkeit keine Zukunftsstrategie für den einzelnen Bürger ist, zeigen Marquart und Bagus anhand vieler Beispiele. Wer hingegen Politikern – und sei es nur aus einem Bauchgefühl heraus – noch nie vertraut hat, wird den Beleg dafür erhalten, dass er mit diesem Gefühl richtig liegt. Ein leicht verständlicher Einstieg in die Frage, warum Geld für viele Missstände in unserer Gesellschaft verantwortlich ist.

    Kommentar Kommentar
    Die Vermögensverteilung erhitzt die Gemüter. Bereits seit vielen Jahren zeichnet sich ab, dass Kapitalströme dazu tendieren, sich bei einigen wenigen zu sammeln und der Masse der Bevölkerung nur noch der neidische Blick vergönnt wird. Dieses Phänomen der Kapitalballung ist in den meisten westlichen Industrienationen zu beobachten, die Regierungsvertreter sorgen sich um die soziale Stabilität ihrer Länder und wetteifern mit Vorschlägen, wie man den Weg des Geldes "von unten nach oben" stoppen oder gar umkehren könnte. Sonderabgaben für Superreiche, drastische Erhöhungen der Erbschaftssteuer, Zwangsbeleihungen auf Immobilienbesitz, alles wurde schon in den Ring geworfen, um die Enteignung der Superreichen in Robin-Hood-Manier zugunsten der verarmten Bevölkerungsteile voranzutreiben.

    Doch wo liegt eigentlich die Ursache für das oft gehörte und statistisch auch leicht beweisbare Phänomen, dass Reiche immer reicher werden und Arme immer ärmer? Andreas Marquart und Philipp Bagus suchen in ihrem Buch nach der Quelle des Übels und finden es bemerkenswerterweise genau bei jenen Politikern, die in beifallbeklatschten Sonntagsreden Neiddebatten schüren. Tatsache ist, wir alle haben ein Schuldgeldsystem. Geld hat von Haus aus keinen inneren Wert mehr. Der überwiegende Teil hat nicht mal einen Materialwert in Form von Papier (eigentlich Baumwolle), sondern liegt als digitale Buchung auf den Servern irgendwelcher Banken. Und genau dort entsteht neues Geld - und zwar gar nicht wenig. Die Autoren erklären in ihrem Buch sehr anschaulich, weshalb die rapide Geldmengenausweitung dazu führt, dass das neu geschaffene Vermögen tendentiell den ohnehin Vermögenden zufließt. Alle Effekte zeigen sie sehr schön am Modellbeispiel eines kleinen Dorfes. Sie unterziehen dieses Dorf, das in ihrer Geschichte mit einem stabilen Geldsystem mit Golddeckung beginnt, all jenen Veränderungen (Entmaterialisierung durch Abkopplung der Geldmenge an die Ressourcen) und Reformen (politische Maßnahmen), die unser Wirtschaftssystem bereits hinter sich hat und zeigen, wie das dortige System zunehmend krankt und eine wahre Reformlawine ausgelöst wird, weil eine Reform die nächste erst notwendig macht. Das System setzt dadurch völlig falsche Anreize, wie ein Abschnitt auf Seite 156 deutlich macht:

    "In einem Papiergeldsystem neigen Geldmenge und Preise dazu, kontinuierlich zu steigen. Das Sparen von Bargeld zum Erwerb von Vermögenswerten ist in einem solchen System wenig angeraten. Vielmehr ist es klüger, sich zu verschulden, um Werte wie Immobilien zu erwerben und die Schulden später mit entwerteten Geldeinheiten zurückzuzahlen."

    Eigentlich wäre ein funktionierendes Wirtschaftssystem gar nicht so kompliziert. Lässt man Kinder sich ein Tauschmittel ausdenken, das es erleichtern soll, Schokolade gegen Spielzeug einzutauschen, kommt immer eine Art Geldsystem dabei heraus, bei dem das Geld durch eine Ware (z.B. die Schokolade) gedeckt ist und das Werteverhältnis eben abhängig von Angebot und Nachfrage ausgehandelt werden muss. Fachleute nennen das dann "Österreichische Schule" und "freie Märkte", zumindest in ihren Grundzügen. Tatsächlich sehen viele Experten in der Österreichischen Schule, die einige volkswirtschaftliche Elemente zu einer Theorie bündelt, bedeutende Antworten auf heutige Fragen und Probleme. Auch beide Autoren sind Anhänger dieser Theorie und gehören dem Ludwig von Mises Institut Deutschland an. Ganz gleich, ob man diese Theorie einer anderen Wirtschaftsordnung bereits kennt oder nicht, dieses Buch hat seit seinem Erscheinen für reichlich Furore gesorgt und auch ich bin der Meinung, man sollte es mal gelesen haben.
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