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    Kurz vor der EZB-Entscheidung: Sollte der DAX die 9.900 nachhaltig überwinden, werden die Absicherungen heruntergefahren
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Börsenlyrik

Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.

Henry Ford

Literaturempfehlungen

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Bild: FinanzBuch Verlag

Verzockte Freiheit

Wehrt euch! Politiker und Finanz-Eliten setzen unsere Zukunft aufs Spiel

Kategorie:
  • Hinter den Kulissen
  • Wirtschaft
  • Erscheinungsjahr:
    2014
    Sprache:
    Deutsch
    Seitenzahl:
    208
    Verlag:
    FinanzBuch Verlag
    ISBN:
    978 - 3 - 89879 - 854 - 9

    Beschreibung

    Mit Diogenes Rant schreibt erstmals ein Insider über seine Einsichten aus der Finanzkrise. Als Topconsultant hat er über 20 Jahre an vorderster Front der nationalen wie europäischen Politik und Finanzwirtschaft gearbeitet. Er weiß, was sich in der Krise hinter den Kulissen abgespielt hat und dass es notwendig ist, das Verständnis der Bürger zu den Ursachen und Folgen der Krise fundamental infrage zu stellen. Denn es steht nicht weniger auf dem Spiel als unsere Freiheit und die demokratische Grundordnung.

    Wer Verzockte Freiheit nicht gelesen hat, kann beim Thema Finanz- und Eurokrise eigentlich nicht mehr mitreden – so spannend und scharfzüngig hat Ihnen die Krise noch keiner erklärt.

    »Seit über 20 Jahren arbeite ich als Berater an den Schnittstellen von Banken, Aufsichtsbehörden, Zentralbanken und Regierungsstellen. Im Zuge der Finanz- und der Eurokrise hatte ich Gelegenheit, mit vielen der Akteure zu arbeiten. Bankvorstände, die ihre Risiken nicht mehr verstanden; Beamte in Aufsichtsbehörden, die ihre Aufgabe nicht als Hüter der Stabilität, sondern als Schreibtischmitarbeiter eines Ordnungsamtes mit Strafzettelvollmacht bei Falschparken definierten; Politiker, die von der Komplexität der Entwicklungen intellektuell völlig überfordert sind; Minister, die im Hochgefühl ihrer Wichtigkeit ganze Volkswirtschaften ruinieren. Sie werden die Nachrichten, die Zeitungen, die Meldungen mit ganz neuen Augen wahrnehmen. Diogenes Rant ist ein Pseudonym. Denn was etablierten Interessen noch unbequemer ist als ein Whistleblower, ist ein Insider, der zeigt, dass der Kaiser schon seit Jahren nackt durch die Stadt spaziert.«

    Kommentar Kommentar
    Seit Anfang 2008 die Finanzkrise ihre Schatten voraus warf, um dann im weiteren Jahresverlauf auszubrechen und flächendeckend flächendeckend Vermögen und Arbeitsstellen zu vernichten, scheint die Finanzwelt in großer Sorge zu sein. Bei genauerer Betrachtung sind es jedoch eher jene, die nur indirekt oder gar nicht mit den Kapitalmärkten zu tun haben. Das Triumvirat aus Politik, dem Finanzsystem und Bevölkerung steht seitdem im regelrechten Wettbewerb aus Schuldzuweisungen, Rechtfertigungen und gegenseitigem öffentlich zur Schau gestellten Misstrauen. So werden die scheinbar machtlosen Regierungen ebenso gescholten wie die skrupellosen Bankenvorstände und der Investor oder Aktionär, der vom Staat und dem Finanzsystem profitieren will, aber nicht bereit ist, Steuern zu zahlen oder seine Investitionsrisiken zu tragen. Von allen Beteiligten wird fleißig Gebrauch von der Trivialisierung gemacht, indem Zusammenhänge sehr vereinfacht oder gar nicht dargestellt werden, um die allgemeine Stimmung für den eigenen Vorteil zu beeinflussen. Angesichts der Komplexität der Finanzkrise hat das zwei Vorteile: Zum einen kann jeder mit nebulösem Halbwissen ein wenig mitreden, zum anderen kann die eigene Verantwortung am Gesamtergebnis verschleiert werden.

    "Verzockte Freiheit" von Diogenes Rant räumt mit diesen verzweifelten Versuchen der Augenwischerei auf. Der Autor, der unter einem Pseudonym schreibt und als Insider seit vielen Jahren in der Politik und Finanzwirtschaft tätig ist, teilt seinen Einblick hinter die Kulissen und legt offen, wie engmaschig Gesetzgebung und Finanzkrise zusammenhängen. Die Schwarzweissmalerei, die seit Jahren insbesondere von der Politik geschürt und über die Medien vertrieben wird, führt völlig an der Realität vorbei. Über die Frage, weshalb denn die gierigen Investmentbanken alle so gierig sind, schweigt sich die Politik geflissentlich aus. Man mag sich zwar wundern, dass scheinbar alle Investmentbanken das gleiche tun, obwohl Menschen - und schließlich leiten eben jene diese Banken - das nicht sind, tut das aber im Allgemeinen als eine Art Berufskrankheit ab. Wer nicht von ihr infiziert ist, wäre ja auch kein Investmentbanker geworden.
    Man muss aber keineswegs befürchten, dass hier ein Mitglied des Bankensystems seine Branche verteidigt. Die Banken haben enorme Fehler begangen, die tatsächlich eine hohe Systematik aufweisen. Interessanterweise sind das völlig andere Fehler als das üblicherweise behauptet wird. Diogenes Rant führt nicht die Unterkapitalisierung an, die seit Jahren immer weiter reguliert wird und kürzlich in einem wenig wirkungsvollen Bankenstresstest überprüft wurde. Er sieht eher eine gravierende Fehlkalkulation der Banken bei der Bewertungen ihrer Risiken. Die Abhängigkeit der Kreidtrisiken im US-Hypothekenmarkt wurde nicht ausreichend Rechnung getragen, da hätte die Forderung an die Banken, mehr Kapital vorzuhalten, ins Leere geführt. Rant zeigt auf, dass z.B. de im Zuge der Finanzkrise insolvente Lehman-Bank mit ungefähr 15 Prozent Eigenkapital weitaus besser kapitalisiert war, als heute von den Regulatoren gefordert wird. Man versucht also im Grunde, eine Schraube mit dem Hammer fester zu ziehen, um dem Konstrukt zu mehr Stabilität zu verhelfen.
    Das Buch ist hervorragend für diejenigen Leser geeignet, die einmal eine andere Interpretation der Krisenursachen kennenlernen möchten. Die Ursachen und Folgen, die nach wie vor auf uns alle warten und die derzeit bestenfalls herausgezögert werden, benennt der Autor umfassend und auch sehr unterhaltsam. Ein wenig Vorwissen über das Finanzsystem dürfte das Lesevergnügen allerdings erhöhen.
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