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    Kurz vor der EZB-Entscheidung: Sollte der DAX die 9.900 nachhaltig überwinden, werden die Absicherungen heruntergefahren
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Börsenlyrik

Als erstes im Bankgeschäft lernt man den Respekt vor der Null.

Carl Fürstenberg

Literaturempfehlungen

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Bild: Ullstein Buchverlage Top-Tipp

Kasino-Kapitalismus

Wie es zur Finanzkrise kam, und was jetzt zu tun ist

Kategorie:
  • Europa
  • Wirtschaft
  • Erscheinungsjahr:
    2010
    Sprache:
    Deutsch
    Seitenzahl:
    472
    Verlag:
    Ullstein Buchverlage
    ISBN:
    978-3430200844

    Beschreibung

    Das amerikanische Bankensystem ist pleite. Deutschlands Banken sind schwer angeschlagen. In Osteuropa tickt die Zeitbombe. Ganze Staaten sind vom Konkurs bedroht.

    Hans-Werner Sinn, Chef des ifo Instituts, erklärt, wie das Finanzsystem zur Spielwiese von Glücksrittern werden konnte, und analysiert die Gründe der Krise: das Versagen der Rating- Agenturen, der Regulierungsbehörden und der Banken. Aber Sinn blickt auch nach vorne, kritisiert pointiert die in Deutschland aufgelegten Konjunkturprogramme und entwirft selbst einen Masterplan zur Sanierung der Finanzmärkte.

    Kommentar Kommentar
    Das Buch "Kasino-Kapitalismus" des Präsidenten des ifo-Instituts Hans-Werner Sinn setzt sich mit den Ursachen und Wechselwirkungen der internationalen Finanzkrise auseinander. Zu dieser Thematik wurde eine Menge Literatur publiziert. Manches davon kratzt bestenfalls leicht an der Oberfläche und bewegt sich eher auf Stammtisch-Niveau, indem Einzelgruppen an den Pranger gestellt werden, die das alles schuld waren. Insbesondere Banken und die Politik stellen eine dankbare, weil öffentlichkeitswirksame Zielscheibe dar. Andere Werke, dazu zählen eher wissenschaftliche Publikationen, beleuchten eher einzelne Aspekte, die zur Krise geführt haben und setzen eine volkswirtschaftliche Grundausbildung voraus, mit der nur wenige dienen können.
    Hans-Werner Sinn ist der Spagat zwischen Qualität, Vollständigkeit und Verständlichkeit im Rahmen der Möglichkeiten sehr gut gelungen. Wie sich herausstellt - und das ist eigentlich nicht verwunderlich - sind die Ursachen für die Weltwirtschaftskrise 2007/2008 äußerst vielschichtig, einer einzelnen Gruppierung die Schuld zuschieben zu wollen führt keineswegs zum Ziel. Es sind vielmehr Wechselwirkungen, die das System destabilisiert und letztlich so stark ins Schwanken versetzt haben, dass all die unterstützenden Maßnahmen notwendig geworden sind, unter denen die Weltwirtschaft noch heute und in vielen Jahren leiden wird. Wer Bücher von H.-W. Sinn kennt, weiß, dass diese wissenschaftlichen und akademischen Ansprüchen genügen, seine Ausführungen sind mit Zahlen und Statistiken untermauert und sorgfältig mit Quellenangaben präsentiert. Dennoch ist es sehr gut lesbar, ich empfinde auch seinen Schreibstil als sehr angenehm, wohlwissend, dass nicht jeder meine Einschätzung in dieser Hinsicht teilt.
    So akkurat, wie der Autor seine Fakten präsentiert, so minutiös zerlegt er das Konstrukt "Finanzkrise" in seine einzelnen Bestandteile. Natürlich spielen die Gebaren der großen, "systemrelevanten" Banken dabei eine ebenso zentrale Rolle wie die Leitlinien der Politik, die diese lange Zeit gewähren ließ und das bis heute tut. Aber im Gegensatz zur moralischen Keule beleuchtet der Autor vielmehr die falschen Anreize, die an unzähligen Stellen gesetzt wurden. Das nimmt zwar niemanden in Schutz, erklärt aber insbesondere beim Bankensystem, was letztendlich zum Zusammenbruch des amerikanischen Immobilienmarktes führte. Was Banken dazu trieb, nahezu beliebige Immobilienkredite an nicht solvente Gläubiger zu gewähren - wohlwissend, das Geld nicht wiederzusehen - habe ich noch nie so gut und nachvollziehbar erklärt bekommen. Die Frage, weshalb hunderte Kreditinstitute offenkundig dem Wahnsinn verfallen sind und ihre Selbstzerstörung provozierten, drängt sich zwar auf, wird aber selten so ernsthaft diskutiert wie in diesem Buch, sondern meist mit der Gier der Bankenvorstände abgetan.

    Zu guter Letzt führt der Autor aus, welche Maßnahmen einem stabileren Bankensystem seiner Meinung nach dienlich wären. Davon ist bis heute noch nicht viel zu sehen, obwohl das Buch in diesem Jahr schon seinen fünften Geburtstag gefeiert hat. Dafür sind die von Sinn in Buch geäußerten Befürchtungen hinsichtlich der Interventionen durch die Notenbanken zum Teil Realität geworden.

    Insgesamt ein sehr gutes und lesenswertes Buch, wenn man sich vom vergleichsweise hohen Anspruch und dem hohen Statistikanteil nicht abschrecken lässt. Wer einmal wirklich verstehen möchte, wie scheinbar über Nacht eine Situation eintreten kann, in der plötzlich niemand mehr Geld zu haben scheint, dem sei dieses Buch ausdrücklich empfohlen.
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