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Absicherungsbarometer

Aktien Edelmetalle
50% 66%
seit Sep 21, 2023 seit Mar 25, 2021

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  • Thu 21.09. 11:49 AM
    Absicherung Aktien: 50%
  • Thu 25.03. 11:49 AM
    Absicherung Edelmetalle: 66%
  • Thu 25.03. 11:49 AM
    Absicherung Aktien: 33%
  • Wed 10.04. 1:29 PM
    Absicherung Edelmetalle: 33%
  • Wed 10.04. 1:29 PM
    Absicherung Aktien: 50%
  • Sun 05.11. 10:54 AM
    Absicherung Edelmetalle: 66%
  • Fri 17.06. 9:48 AM
    Absicherung Edelmetalle: 25%
  • Wed 23.03. 2:16 PM
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  • Wed 16.03. 10:29 AM
    Absicherung Edelmetalle: 50%
  • Wed 16.03. 10:29 AM
    Absicherung Aktien: 25%
  • Mon 03.10. 3:39 PM
    Kommando zurück: EUR/USD und Gold jetzt deutlich im Plus, DAX gibt den Großteil der Gewinne wieder ab. Absicherungsbarometer bleibt unverändert
  • Mon 03.10. 2:17 PM
    Anleihekaufprogramm von von 60 Mrd./Monat auf 80 Mrd./Monat ausgeweitet
  • Mon 03.10. 2:02 PM
    EZB senkt Leitzins auf 0,00% (vorher: 0,05%). Aktien steigen stark an, Euro und Gold geben deutlich ab
  • Mon 03.10. 1:12 PM
    Kurz vor der EZB-Entscheidung: Sollte der DAX die 9.900 nachhaltig überwinden, werden die Absicherungen heruntergefahren
  • Mon 03.10. 3:39 PM
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  • Mon 03.10. 2:17 PM
    Anleihekaufprogramm von von 60 Mrd./Monat auf 80 Mrd./Monat ausgeweitet
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Börsenlyrik

Das Geheimnis des Börsengeschäfts liegt darin, zu erkennen, was der Durchschnittsbürger glaubt, dass der Durchschnittsbürger tut.

John Maynard Keynes

Zinsanlagen

Ein Konto bei einer Bank oder Sparkasse hat vermutlich nahezu jeder. Vom Sparbuch über Girokonten, Tages- oder Festgeldkonten sowie Kombinationen umfasst das Angebot unzählige Möglichkeiten, Geld bei einem Kreditinstitut zu deponieren. Diese unterscheiden sich in erster Linie in der Anlagedauer, des Anlagevolumens und der Verzinsung. Wer jederzeit an sein Geld gelangen möchte, bevorzugt das Giro- oder Tagesgeldkonto, beim Sparbuch sind normalerweise Abhebungen bis zu einem bestimmten monatlichen Maximalbetrag möglich. Wer bereit ist, der Bank sein Geld langfristig anzuvertrauen, bekommt mit dem Festgeldkonto das passende Produkt und wird dafür mit einer etwas höheren Verzinsung entlohnt. Dafür liegt das Geld für den vereinbarten Zeitraum fest bei der Bank.

Gesetzliche Einlagensicherung

Auch Banken sind Unternehmen und Unternehmen können zahlungsunfähig werden. Obwohl die Unterbringung von Geldvermögen bei Banken in den Köpfen der Menschen meist als absolut sicher gilt, kommt man nicht umhin, diesen möglichen Fall zu berücksichtigen. Um den Dominoeffekt zu verhindern, dass die Pleite einer Bank die meisten Privatpersonen und Unternehmen in den Ruin treiben würde, die eben jener Bank ihr Geld anvertraut haben, existieren verschiedene Sicherungsmechanismen, die die Kundenvermögen in einem gewissen Grad absichern. In Deutschland beträgt der nach dem Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz (EAEG) garantierte Betrag 100.000 EUR, sofern die Bank ihren Hauptsitz in Deutschland hat und nicht nur einzelne Niederlassungen.

Zur weiteren Absicherung zahlen viele Banken in Einlagensicherungsfonds ein. Das bedeutet, sie hinterlegen jährlich einen Umsatz- und Bonitätabhängigen Betrag in einem gemeinsamen Topf, der - ähnlich einer Zusatzversicherung - die betreuten Guthaben im Insolvenzfall zusätzlich schützt. Welcher Fonds für welches Kreditinstitut greift, kann individuell im Internet geprüft werden.

Grundsätzliches zu Bankguthaben

Ohne Bankkonten auszukommen ist schwer, das ist offensichtlich. Zumindest ein Girokonto ist eigentlich Pflicht, da viele Zahlungen nur per Überweisung durchgeführt werden können. Zudem erleichtert es die diversen monatlichen Zahlungen durch Einzugsermächtigungen wie Miete, Versicherungen, Telefon, Strom etc. Auch ein verzinstes Bankkonto für das Sparguthaben zu führen ist gängige Praxis. Da Konten für uns alle aber etwas so alltägliches sind, verlieren viele das Gespür dafür, was sie da eigentlich haben.

Wer bei seiner Bank oder Sparkasse Geld einzahlt, erwirbt damit nichts anderes als einen Anspruch auf Rückzahlung, er hat der Bank einen Kredit gegeben und ist von diesem Moment an Gläubiger des Unternehmens, der darauf hofft und vertraut, dieses Geld zurückzubekommen. Die Bank ist allerdings nicht der Verwahrer des Vermögens. Wenn dem so wäre, wäre es ihr unmöglich, Ihnen für Ihr Guthaben Zinserträge zu gewährleisten. Es gibt also keine Schublade im Tresorraum, auf der Ihr Name steht, in der Ihr Geld liegt und die unter keinen Umständen angerührt wird. Ihr Geld wird vielmehr in die verschiedenen Geldkreisläufe verteilt, in Kredite anderer Kunden, in die Kapitalmärkte, in die bereits angesprochenen Einlagensicherungsfonds oder die Ausgaben der Bank für Löhne, Energiekosten und vieles mehr. Verwalten statt Verwahren, dieser Unterschied ist wichtig. Und wie bei jedem Unternehmen, das Kapital verwaltet, existieren Risiken und die sind insbesondere bei Investmentbanken alles andere als unerheblich. Ein Bankkonto ist keine risikolose Geldanlageform, auch wenn sie im Vergleich zu anderen Produkten wie Aktien oder Rohstoffen sehr sicher sein mag. Aber auch Banken können in wirtschaftliche Schieflage geraten, Beispiele finden sich auch in der jüngeren Vergangenheit genug.

Anlagen im Vergleich1

Rendite2 Verfügbarkeit garantierter Zinssatz Mindesteinlage
Girokonto keine jederzeit keine Zinsen nein
Sparbuch sehr gering eingeschränkt(monatl. Höchstbetrag) nein nein(manchmal sehr gering)
Tagesgeld mittel jederzeit nein nein
Festgeld hoch nein ja ja
1
Die Angaben entsprechen dem Regelfall, Ausnahmen sind bei der breiten Vielfalt der Bankprodukte möglich
2
Natürlich ist die Rendite in Relation zu den anderen Zinsanlagen aufzufassen