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    Kurz vor der EZB-Entscheidung: Sollte der DAX die 9.900 nachhaltig überwinden, werden die Absicherungen heruntergefahren
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Börsenlyrik

An der Börse sind 2 mal 2 niemals 4, sondern 5 minus 1. Man muß nur die Nerven haben, das minus 1 auszuhalten.

André Kostolany

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Saturday, August 1, 2015 von Martin Fuchs Kategorie: Börsenweisheiten

Eine Börsenweisheit, die weiterhilft...

Es gibt unzählige Börsenweisheiten, kurze, prägnante, oftmals auch humorvolle Sprichwörter oder Halbsätze, die irgendein Börsenprofi irgendwann einmal zum Besten gegeben hat. In vielen steckt ein Fünkchen Wahrheit, in manchen auch zwei. Manche halten der statistischen Untersuchung stand, andere nicht. Vielfach geben sie konkrete Anweisungen, was man tun oder lassen sollte (das berühmte "Sell in may and go away" beispielsweise), andere sind eher abstrakt.

Einer der für mich persönlich bedeutendsten Leitsätze gehört zur zweiten Kategorie. Er ist sogar so abstrakt, dass er oft völlig falsch verstanden wird. Außerdem ist gar nicht so leicht zu sagen, von wem er ursprünglich stammte, da ihn bereits mehrere bekannte Persönlichkeiten in unterschiedlicher Ausprägung formuliert haben. In der Form, in der ich selbst ihn am liebsten benutze, lautet er kurz und knapp

"Don't lose!"

Auf den ersten Blick klingt das völlig wahnsinnig, denn jedes erdenkliche Börsenbuch führt spätestens auf der dritten Seite an, dass Verluste unweigerlich zum Wertpapierhandel gehören und man sich damit abfinden muss. Das ist auch völlig richtig, denn jeder, der behauptet, noch nie Verluste gemacht zu haben, hat entweder nie gehandelt oder ist ein Hochstapler.
Wie kommt man unter dem Gesichtspunkt auf ein solch blödsinniges Sprichwort? Ganz einfach, durch Interpretation. Meine Interpretation von "Don't lose!" lautet, dass eine Risikoabschätzung vor jeder Investition vorgenommen werden sollte. Konkret könnte man es auch umschreiben in "Bevor du dir Gedanken über die möglichen Gewinne machst, denk' über die möglichen Verluste nach!". Der Kern der Aussage ist also nicht, dass Verluste grundsätzlich und jederzeit vermeidbar wären, sondern dass das Verlustrisiko in Umfang und Wahrscheinlichkeit des Eintretens handhabbar sein sollte. So kann man sich vor Situationen schützen, in denen man sich versucht fühlt, kopflos vermeintlich hochgradig chancenreiche Schnellschüsse zu starten, denn oftmals sind enorme Risiken nicht weit.

Beispiele gefällig?

Sie halten den Silberpreisverfall aktuell für völlig übertrieben, der Markt spinnt in Ihren Augen und es juckt Sie in den Fingern, Haus und Hof auf eine Preissteigerung auf mindestens 20 Dollar pro Unze in den nächsten drei Jahren zu setzen?

"Don't lose!"

Aktien wie Facebook erinnern Sie sehr an das Katastrophenszenario des neuen Marktes zu Beginn der 2000er Jahre und der Zusammenbruch ist nur noch eine Frage der Zeit?

"Don't lose!"

Sie hatten einen Flyer eines Unternehmens im Briefkasten, das ein brandneues Verfahren entwickelt hat, Milch für Asiaten verträglich zu machen? Und eine Investition von lediglich 5.000 EUR in nachrangige Anleihen würde Ihre Altersvorsorge sichern?

"Don't lose!!!"

Sie sehen, meine persönliche Interpretation von "Don't lose!" geht in eine ähnliche Richtung wie "Gier frisst Hirn". Das bedeutet keinesfalls, dass man sich nur auf risikoarme, konservative Investments beschränken muss. Vielmehr ist es die Mahnung, bei aller Euphorie für mögliche Chancen die Risiken ausgiebig zu analysieren. Ich bin davon überzeugt, dass sich damit insbesondere existenzgefährdende Verluste, wie sie auch in den Medien häufig thematisiert werden, vermeiden lassen.

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